Bauhauptgewerbe in Niedersachsen erzielte 15% Umsatzplus im Jahr 2022 – Höchste Zuwachsrate im gewerblichen Tiefbau und öffentlichen Hochbau

Bauhauptgewerbe in Niedersachsen erzielte 15% Umsatzplus im Jahr 2022 - Höchste Zuwachsrate im gewerblichen Tiefbau und öffentlichen Hochbau

Bauhauptgewerbe in Niedersachsen erzielte 15% Umsatzplus im Jahr 2022 – Höchste Zuwachsrate im gewerblichen Tiefbau und öffentlichen Hochbau

Nach Angaben des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) erwirtschafteten die Betriebe des niedersächsischen Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen im Jahr 2022 einen baugewerblichen Umsatz von 13,4 Milliarden Euro. Gegenüber dem Jahr 2021 bedeutet das eine Steigerung um 15,1%. Das Ergebnis wurde vor allem durch Preiseffekte positiv beeinflusst.

Auch im Jahr 2022 erzielte der gewerbliche Tiefbau den höchsten Umsatz mit 3,78 Milliarden Euro, ein Plus von 19,7% zum Vorjahr. Dies stellt zugleich auch einen der höchsten Zuwächse im gesamten Baugewerbe dar. Im Bereich Wohnungsbau betrug der Umsatz 3,1 Milliarden Euro. Dies stellt eine Steigerung von 7,7% gegenüber dem Vorjahr dar. Der gewerbliche Hochbau erwirtschaftete 2,5 Milliarden Euro Umsatz bei einem Plus von 15,4% gegenüber dem Vorjahr.

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Beim öffentlichen Bau sowie beim Verkehrsbau entwickelten sich die Umsätze im Jahr 2022 wie folgt: Der öffentliche Hochbau erreichte einen Umsatz von mehr als 710 Millionen Euro und steigerte sich damit um 19,7% gegenüber dem Vorjahr. Dies stellt neben dem gewerblichen Tiefbau die höchste Zuwachsrate im gesamten Baugewerbe dar. Auch der öffentliche Tiefbau ohne Straßenbau erwirtschaftete mit 1,36 Milliarden Euro eine Umsatzsteigerung von 14,2% gegenüber dem Jahr 2021. Der Straßenbau verzeichnete ein Umsatzplus von 17,9% gegenüber dem Vorjahr, der Umsatz betrug mehr als 1,96 Milliarden Euro.

Im Monatsdurchschnitt des Jahres 2022 arbeiteten 61.338 Personen im niedersächsischen Bauhauptgewerbe und damit 6,7% mehr als im Jahr 2021. Insgesamt wurden mehr als 72,1 Millionen Arbeitsstunden geleistet, das ergab ein Plus von 7,1% zum Vorjahr.

Pressemeldung von  LSn